Auch in diesem Jahr beteiligte sich das FabLab natürlich wieder am Tag der offenen Türen im Alten Schlachthof, der am 13. Mai unter dem Namen „Ausgeschlachtet 2018“ stattfand. Bereits pünktlich zu Beginn der Veranstaltung um 11 Uhr war die Werkstatt gut besucht. Da das FabLab parallel auf der „Gulaschprogrammiernacht“ im ZKM vertreten war, haben Fabian und ich die ersten Stunden alleine die Stellung gehalten. Natürlich war es so nicht möglich, jedem Besucher alles einzeln zu erklären, daher hielten wir alle paar Minuten eine kleine Ansprache – Fabian am Lasercutter und ich am 3D-Drucker. Dabei produzierten wir am laufenden Band kleine Kunststoff-Dinosaurier und biegsame FabLab-Visitenkarten aus Holz, die die Besucher als Andenken mitnehmen durften – natürlich gerne gegen eine Spende in eine unserer Spendenboxen. Später kamen dann noch Wolfgang, Ivo, Philip und andere dazu, und jede Menge weitere Besucher. Auf den Tischen hatten wir einige Exponate ausgestellt, zum Beispiel den Heliostat und das Laserlabyrinth aus dem Phablabs-Projekt sowie einen per Lochkarten programmierbaren Lichtwürfel. Weitere Exponate wurden vor den Augen der Besucher hergestellt, so beispielsweise ein von Wolfgang konstruiertes 3D-Modell eines Kamels. Als die Veranstaltung um 18 Uhr zu Ende ging, blickten wir auf ein erfolgreiches aber auch anstrengendes langes Wochenende zurück, denn zusammen mit der GPN waren einige von uns vier Tage durchgehend im Einsatz gewesen.

Im Programmheft findet man eine Übersicht der am Tag der offenen Türen beteiligten beteiligten Künstler, Vereine und Unternehmen.

Die Nebelmaschine weist den Weg ins FabLab

Dinosaurier und biegsame FabLab-Visitenkarten als Andenken für die Besucher

Zuschnitt eines 3D-Kamelbausatzes mittels des Lasercutters

Der Lichtwürfel lässt sich durch Einschieben von Lochkarten programmieren

Besonderes Interesse weckt der Lasercutter