Nach aufwendiger Planung und 3D-Simulation im Frühjahr ist der Umbau unserer Werkstatt nun vorerst abgeschlossen. Das FabLab erstrahlt in neuem Glanz, und der wenige Platz, den wir haben, wird deutlich besser genutzt.
Als erstes fällt auf, ass die Tische nun über Eck aufgestellt sind, so dass mehr Arbeitsplätzen zur Verfügung stehen. Das ist nur möglich, weil die Regale und Sofas im hinteren Bereich verschwunden sind und durch neue, an der Wand entlang montierte Regalbretter ersetzt wurden. Die darunter aufgestellten Tische bieten Platz für die Computer und den Tintenstrahldrucker.
In der anderen Richtung erkennt man im Hintergrund rechts die Sofaecke und in der Mitte das neu gebaute Regal zur Lagerung von Holz- und Kunststoffplatten für den Lasercutter, der weiterhin hinten links platziert ist. Das alte graue Regal soll demnächst der neu anzuschaffenden CNC-Fräsmaschine weichen.
Rechts von den Computertischen dienen die alten Schubladenschränke als Theke für unsere 3D-Drucker und bieten die ideale Arbeitshöhe.
Auch die „Küchenzeile“ wurde komplett überarbeitet, so dass jetzt zumindest theoretisch alles seinen Platz hat – auch wenn in der Praxis davon nur selten Gebrauch gemacht wird und ihr die Küchenzeile anhand des Fotos vielleicht erst auf den zweiten Blick erkennt. Denn so aufgeräumt wie auf dem Bild ist sie nur selten 😉
Falls euch die neue Werkbank nicht schon beim Hereinkommen aufgefallen ist, fällt sie einem spätestens beim Hinausgehen ins Auge – zusammen mit den neuen Regalen und Schubladen für Kleingeräte und Schrauben. Durch die Platzierung nahe am Eingang hat man die Geräte nun dort, wo man Sie benötigt, denn die meisten Holzarbeiten müssen wir ja sowieso im Außenbereich durchführen, um die Werkstatt und die empfindlichen 3D-Drucker möglichst frei von Staub und Dreck zu halten.
Ich selbst finde das Arbeiten in den neu gestalteten Räumen deutlich entspannter. Der Raum fühlt sich größer an, es gibt mehr Arbeitsplätze, man findet sich besser zurecht, da alles seinen Platz hat, und es ist deutlich weniger „Verkehr“, da die vielen Gänge quer durch das Lab zur alten Werkbank vermieden werden. Ein großes Lob an die Planer und alle, die unzählige Stunden ihrer Freizeit in den Lab-Umbau gesteckt haben!